Eltern-Säuglings- und Kleinkind-Psychotherapie
Der Übergang in die Elternschaft kann eine große Herausforderung sein. Der Alltag mit dem Baby oder Kleinkind läuft vielleicht anders als geplant oder erhofft. Es stellen sich zum Beispiel Gefühle wie Unsicherheit, Angst, Trauer oder Wut ein, mit denen Sie nicht gerechnet haben, oder das Kind zeigt belastende Symptome wie exzessives Schreien, Schlaf- und Fütterstörungen (Regulationsstörungen). Auch wenn das Kind chronisch erkrankt ist oder die Geburtsphase kompliziert und belastet war, kann eine frühe psychotherapeutische Unterstützung sinnvoll und notwendig sein.
„Gipfelstürmer brauchen Basislager“
John Bowlby
Was ist Eltern-Säuglings- und Kleinkind-Psychotherapie?
Die Eltern-Säuglings- und Kleinkind-Psychotherapie ist eine Methode der tiefenpsychologisch fundierten Therapieverfahren, die genau in dieser so wichtigen ersten Zeit der Eltern-Kind Beziehung ansetzt. Gemeinsam schauen wir auf die Situation, um Belastungen der Beziehungs- und Bindungsentwicklung zu erkennen und einer Veränderung zugänglich zu machen. Dabei steht das Baby / Kleinkind im Mittelpunkt der Therapie, mindestens ein Elternteil / sorgeberechtigte Person ist immer dabei. Eltern können so mehr Sicherheit im Umgang mit ihrem Kind erhalten und die Entwicklung ihres Kindes nachhaltig positiv beeinflussen. Der Alltag wird so spürbar entlastet und die Eltern-Kind Beziehung wird gestärkt.
Die Grundlage meiner therapeutischen Arbeit beruht auf der anerkannten Weiterbildung der Eltern-Säuglings- und Kleinkind-Psychotherapie, die ich an der Internationalen Psychoanalytischen Universität Berlin absolviert habe und die die Anforderungen der GAIMH (German speaking Association for Infant Mental Health) erfüllt.