Psychotherapie für Jugendliche
Manchmal kann das „Erwachsenwerden“ kompliziert und anstrengend sein. Lebensumstände, nötige Entwicklungsschritte oder der Umgang mit sich selbst oder Gleichaltrigen fallen vielleicht schwer, einige Jugendliche entwickeln Symptome wie Ängste, Zwänge oder eine deutliche Niedergeschlagenheit.
Psychotherapie kann in diesen Krisen helfen, Symptome zu lindern, Krisen zu meistern und auf gesunde Art nötige Entwicklungsschritte gehen zu können.
Die begleitende Elternarbeit ist in dieser Lebensphase auch weiterhin möglich, stellt aber keine zwingende Notwendigkeit dar.
„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen“
Aristoteles
Was ist Gesprächstherapie?
In der Therapiestunde mit Jugendlichen können neben Teilen der klassischen Gesprächstherapie (z.B. sprechen, zuhören, nachspüren, ergründen, bewusstmachen) auch kreative Ansätze oder Elemente der Spieltherapie zum Einsatz kommen – je nachdem, was für Dich nötig ist, um Zugang zu Deinem inneren Erleben zu erhalten.
Grundsätzlich können sich gesetzlich versicherte Jugendliche ab dem 15. Geburtstag selbstständig zu einem ersten Gespräch anmelden und wir können herausfinden, ob eine Psychotherapie nötig und sinnvoll ist. Dennoch ist eine Einbindung des häuslichen Systems in diesen Prozess oft erstrebenswert und notwendig, um dauerhafte Veränderungen erzielen zu können.