Therapie für Kinder

Psychotherapie für Kinder

Ihr Kind zeigt Verhaltensweisen, die Sie sich nicht erklären können – es ist ängstlich, mag sich nicht trennen oder hat Schwierigkeiten, Gefühle zu regulieren? Vielleicht fällt der Umgang mit Gleichaltrigen oder Erwachsenen schwer? Oder es gibt Konflikte in der Familie, eine Bezugsperson ist chronisch erkrankt oder belastet?

All diese Themen können dazu führen, dass eine ungetrübte Entwicklung des Kindes nicht mehr möglich ist. Mit Hilfe der Kinderpsychotherapie können wir zugrundeliegenden Konflikten und Entwicklungshemmnissen nachspüren und diese in der Spieltherapie bearbeiten.

„Spielen ist die Arbeit der Kinder“

Jean Piaget

Was ist Spieltherapie?

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen und das gilt natürlich auch in der psychotherapeutischen Arbeit mit ihnen. Während sich Erwachsene und Jugendliche im Gespräch bezüglich ihrer Gefühle und Gedanken oft gut verbal mitteilen können, geschieht dies bei jüngeren Kindern im Spiel. Im gemeinsamen Spiel erhalte ich Zugang zu den unbewussten inneren Vorgängen des Kindes, kann diese beobachten und spiegelnd dem Kind zur Verfügung stellen. Auch andere kreative Ausdrucksformen wie zeichnen und malen können dazu beitragen, das Innenleben des Kindes besser zu verstehen. So können unbewusste Vorgänge einen Raum erhalten, Konflikte und Gefühle sichtbar und der Umgang mit ihnen geübt werden.

Die Grundlage meiner spieltherapeutischen Arbeit bilden die 8 Grundprinzipien nach Dr. V. Axline sowie das „Szenische Verstehen“ nach A. Lorenzer.

Wichtig: Die therapeutische Einbeziehung der Bezugspersonen ist in dieser Lebensphase unabdingbar und erfolgt in der Regel im Verhältnis 4:1, d.h., dass nach jeder 4. Sitzung des Kindes ein Bezugspersonengespräch stattfindet.